Körbchengrößen und Sexismus

Das ist ein netter Grundgedanke den ich schon lange kenne und im Gegensatz zu dem Verfasser weiss ich wovon der redet!

seppolog

Es gibt das Phänomen der Graphomanie, das eine Störung oder sogar Krankheit beschreibt. Alfred Krupp, Stahlmagnat, litt offenbar darunter, wie ich kürzlich lesen durfte. Mitunter hat er ein und derselben Person mehrere Briefe am Tag (!) geschrieben, sodass man wohl tatsächlich von einem Schreibwahn sprechen kann. Dem Absender ist dabei oftmals egal, was er mit seinem Geschreibsel beim Empfänger auslöst: Hauptsache, er publiziert, wobei ihm die Qualität seines Auswurfes zunehmend egal wird. Graphomanie meint das exzessive, krankhafte Schreiben.

Als ich das so las, dachte ich sofort an mich. Wie oft ergreift mich der Drang, etwas zu schreiben! Und wie oft ist es mir dabei fast gleichgültig, was ich schreibe! Leide ich also unter Graphomanie? Manch einer wird das nun umgehend bejahen, obwohl ich für mich sage: Nein, ein Wahn ist es bei mir ebenso wenig wie krankhaft. Aber ich tue es halt sehr gerne. Zu einer wirklichen Sucht gehört mehr…

Ursprünglichen Post anzeigen 2.000 weitere Wörter

Hinterlasse einen Kommentar

Erstelle kostenlos eine Website oder ein Blog auf WordPress.com.

Nach oben ↑